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Ergebnisse der Potenzialanalyse nachhaltig nutzen

 

Gute Praxis für die Weiterarbeit und Verknüpfung mit weiteren Maßnahmen

Die folgenden Beispiele zeigen, wie die Ergebnisse der Potenzialanalyse, meist in Form des Stärkenprofils, für die nächsten Schritte der Beruflichen Orientierung genutzt werden können.

Möglichkeiten der Dokumentation und Verwaltung

  • Dokumentation im Berufswahlpass bzw. anderen Instrumenten
  • zentrale Ablage einer Kopie des Stärkenprofils
  • Aufbewahrung in der Zeugnismappe
  • Erstellen einer digitalen Version (Scan)

    Elterneinbezug und Kommunikation

    • Maßnahmen und (Teil-)Ergebnisse der Beruflichen Orientierung den Eltern vorstellen
    • Teilnahme an Auswertungsgesprächen für Eltern langfristig planen, Termine für Eltern mit Teilnahmewunsch auf morgens oder nachmittags legen
    • Lernentwicklungsgespräche mit Eltern (inkl. Blick auf Ergebnisse)

    Nächste Schritte in der Beruflichen Orientierung

    Praktikum:

    • Hilfe für Praktikumssuche auf Grundlage der Ergebnisse
    • Vorbereitung auf das Praktikum
    • Verwendung des Stärkenprofils für Praktikumsbewerbungen

    PraxisBO:

    • Vorbereitung fürs Praxislernen
    • Auswahl der Bereiche bei „Praxislernen in Werkstätten“ nach Interessen
    • Gespräch und Auswertung der Ergebnisse vor „PraxisBO“
    • Schule sucht nach „Praxis BO“-Maßnahmen auf Grundlage der Ergebnisse
    • Mitnahme der Stärkenprofile (ggf. im Berufswahlpass) zur „PraxisBO“-Maßnahme

    Bewerbungsschreiben:

    • Inspiration für Bewerbungsschreiben

    Zukunftstag:

    • zur Vorbereitung des Zukunftstages nutzen

    Integration und Nutzung im Unterricht

    • Nutzen für Förder- und Entwicklungsplanung
    • Weiterarbeit im WAT-Unterricht, bspw. Auswertung der Potenzialanalyse mit der Klasse
    • Übungen aus der Potenzialanalyse wie bspw. „Mein Leben in 10 Jahren“ aufnehmen und weiterverwenden
    • (Reflexion über) Stärken und Fähigkeiten in andere Fächer einbeziehen
    • Erkenntnisse der Jugendlichen, was für den Berufswunsch nötig ist, in anderen Fächern nutzen

    Zusammenarbeit in der Schule

    • Einbezug der Fachkolleg*innen in Jahrgangskonferenzen und Klassenkonferenzen
    • Grundlage für Berufswegekonferenz
    • Auswahl der Ganztagsangebote nach erkannten Interessen

    Berufsberatung durch Agentur für Arbeit

    Zu den Beratungsterminen durch die Jugendberufsagenturen sollten die Stärkenprofile mitgenommen werden. So können die Beratenden in den Gesprächen auf die Erkenntnisse aus der Potenzialanalyse zurückgreifen.

    Hier finden Sie die zuständigen Berater*innen jeder Schule nach regionaler Zuständigkeit. Weisen Sie die Schüler*innen gerne darauf hin!

    Schwarz/Weiß-Modus

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