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Kooperationsstelle inklusives Aufwachsen

ALLE INKLUSIVE? Eingliederungshilfe in der Schule regional gelöst.

Dokumentation der Tagung am 06.10.2023 in Potsdam

Kinder, die mit einer Beeinträchtigung auf der Welt sind, erleben teilweise eine Umwelt, die sie an der vollumfänglichen und gleichberechtigten Teilhabe an Bildung und am Leben in der Gemeinschaft hindert. Eingliederungshilfe ist die Ausgleichsleistung der Gesellschaft für diese von ihr selbst erzeugte Behinderung. Stetig steigende Fallzahlen und Ausgaben für Leistungen der Eingliederungshilfe stellen kommunale Leistungsträger vor Herausforderungen. Die in der Praxis überwiegende 1:1 Betreuung ist pädagogisch nicht immer sinnvoll und fordert Schulen heraus, wenn außer der Lehrkraft mehr als zwei Erwachsene parallel in einer Klasse tätig sind oder die Vertretung der Schulassistenz nicht gewährleistet ist.

Diese Praxis bedarf der Veränderung- aus pädagogischen Gründen, im Hinblick auf die kommunale Steuerbarkeit von Leistungen und nicht zuletzt vor dem Hintergrund von zunehmendem Fachkräftemangel in allen beteiligten Systemen.

Landes- und bundesweit entwickeln und erproben immer mehr Kommunen regionale Kooperationsmodelle zwischen Eingliederungshilfe und Schule, die dazu beitragen, knappe Ressourcen bedarfsdeckend, qualitätsgerecht und effizient einzusetzen.

Bei der Tagung, zu der das Projektteam „Kooperation für inklusives Aufwachsen“ beim Projektverbund kobra.net eingeladen hatte, wurden solche Lösungen vorgestellt. Kommunen im Land Brandenburg und die regionalen Schulaufsicht bot die Tagung ein Forum für den systemüber-greifenden Austausch zu diesem Thema.

Finden Sie in der Dokumentation Anregungen für die Entwicklung in Ihrer Region.

 

 

Übersicht der Präsentationen an der Tagung am 06.10.2023 in Potsdam

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