Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe
Laufzeit: seit 01.10.1998
Die im Projektverbund kobra.net angesiedelte Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe unterstützt im Auftrag des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg Akteure auf Landesebene und in den Kommunen bei der systemübergreifenden Zusammenarbeit. Einerseits setzt die Landeskooperationsstelle initiativ Impulse, bietet Vernetzung und Qualifizierung. Andererseits wird sie auf Anfrage tätig und erarbeitet gemeinsam mit Partnern vor Ort passgenaue Lösungen. Ein Handlungsfeld der LSJ ist dabei die Unterstützung der unterschiedlichen Professionen aus Schule und Jugendhilfe hinsichtlich der sozialen Kompetenzentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Mehr Informationen >>
Qualifizierung von Beraterinnen und Beratern für soziales Lernen
Laufzeit: Schuljahr 2006/2007 (abgeschlossen)
Angesichts der gestiegenen Nachfrage nach kompetenter Unterstützung bei der systematischen und kontinuierlichen Umsetzung unterschiedlicher Elemente sozialen Lernens am Standort Schule wurde die Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe bei kobra.net von MBJS und Regionalschulämtern mit der Qualifizierung von Lehrkräften zu Berater/innen für soziales Lernen beauftragt. Im Schuljahr 2006/07 nahmen insgesamt 19 Lehrerinnen und Lehrer weiterführender Schulen an dieser Qualifizierung teil. Sie umfasste sechs zweitägige Module. Mehr Informationen >
Standortbezogene Unterstützung von Schule und Jugendhilfe bei der Förderung sozialen Lernens
Laufzeit: 2012-2015 (abgeschlossen)
Die Havelland-Grundschule Zehdenick, der am Standort tätige Hort und die Schulsozialarbeiterin verständigten sich mit Unterstützung der Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe bei kobra.net über ihr Verständnis sozialer Lernprozesse, über ihre jeweilige Rolle und ihr Herangehen an die Entwicklung sozialer Kompetenzen der Kinder. Durch die Moderation von Fachdiskussionen, die Durchführung einzelner Fortbildungsbausteine und eine kontinuierliche Prozessbegleitung gelang es, die konstruktive Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Professionen maßgeblich zu befördern. Themenschwerpunkte waren u.a. die Etablierung einer gemeinsamen Wertschätzungs- und Anerkennungskultur, die Entwicklung von Trainingsbausteinen zum sozialen Lernen und das Erstellen eines standortbezogenen Regelwerkes. Mehr Informationen >